URAUFFÜHRUNG

Endlich ist es soweit: Die Uraufführung von „Ist die Welt um mich verwandelt“ (Sopran, Klarinette, Akkordeon) und „Strings“ (Akkordeon solo) ist da. Am Sonntag, 29.01.2023 um 11:00 in der Schlossmatinee Winnenden/ Hermann-Schwab-Halle.

Wir freuen uns auf Euch!

Neue Cd, Konzert und was wir noch so vorhaben …

Die Sommerpause liegt hinter uns und wir starten in einen neuen musikalischen Herbst. Die letzte Zeit wird oft als herausfordernd beschrieben. Das war sie auch und ist sie noch. Aber mit Más Que Dos haben wir das große Glück, dass sie ebenso inspirierend und kreativ war.
Wir haben eine neue CD machen dürfen und endlich nach so viel Arrangieren – denn keines der Stücke gab es für unsere ungewöhnliche Besetzung – , viel Probieren, Verwerfen, Diskutieren, Verbessern, Aufnehmen, Reise nach Augsburg, toller Begegnung mit Ludger, unserem Tonmeister, Qual der Wahl bei Bildern und Texten …. halten wir sie in den Händen.

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Und an diesem Wochenende wird es sie das erste Mal zu kaufen geben. Wir freuen uns, in dieser wunderbaren Reihe zu Gast zu sein: https://andreaskantorei-obertuerkheim.de/index.php/gemeinde/spazierwegkonzerte

Wunderbar gelegen bietet die Petruskirche in Obertürkheim die Gelegenheit einen Herbstspaziergang durch die malerischen Weinberge mit einem Konzertbesuch zu verbinden. Wir laden Sie also herzlich ein zu diesem sinnesreichen Abend.

Und auch sonst haben wir uns für die kommende Saison viel vorgenommen. Der Komponist Hartmut Seidler hat unser Trio, unsere Klangwelt für sich entdeckt und schreibt einen Liederzyklus mit Texten der Lyrikerin Ada Christen. Wir sind sehr stolz, mit ihm daran zu arbeiten. Und natürlich freuen wir uns schon sehr auf die Uraufführung, die im Januar stattfinden wird.

Bereits in der letzten Woche haben wir uns mit Hartmut getroffen, der in diesem Herbst sein Oratorium „Gott rufet noch“ zur Uraufführung bringen wird (Tickets hier: https://www.reservix.de/tickets-urauffuehrung-hartmut-w-seidler-gott-rufet-noch-oratorium-ueber-das-bildprogramm-des-jakobusaltars-der-schlosskirche-in-winnenden-winnenden-schlosskirche-am-30-10-2022/e1967926). Einen langen, spannenden Abend lang haben wird über Klänge, Eindrücke, die Wirkung und die Wiedersprüche von Worten und Musik gesprochen und probiert.

Wir sind gespannt, wohin uns diese Reise führt.

Bald mehr dazu …

JANINA RÜGER-AAMOT UND DR. ANDREAS FLAD IN CONCERT

In dieser Woche beschäftigen mich mit Mendelssohn-Bartholdys Lieder ohne Worte. Das Besondere in diesem Fall ist die Besetzung. Es handelt sich um die Simrocks Bearbeitung für Physharmonika und Klavier. Die Physharmonika ist ein Vorläufer des Akkordeons und die feine Bearbeitung von Simrock ermöglicht es, den Gesang der Lieder in all deren Schattierungen zu zeichnen. Ich genieße das Spiel mit den Farben und Nuancen und freue mich jetzt schon auf dieses ganz besondere Konzert.

BESTANDSKARAWANE: PHYSHARMONIKA IN HEILBRONN

Im Rahmen eines Wandelkonzertes, einer Bestandskarawane in der Bibliothek Heilbronn werden neben verschiedenen anderen Werken die Lieder ohne Worte von Mendelssohn-Bartholdy zu hören sein. Mein wunderbarer Partner am Klavier ist Dr. Andreas Flad.

CD-Produktion bei ISSA-Musik in Augsburg – Making-Of

Das Trio Más Que Dos startet durch!
Nachdem es lange, viel zu lange still um uns war – Corona hat auch uns eine Zwangspause verordnet – haben wir das Jahr 2022 damit begonnen, eine CD einzuspielen.
Ermöglicht wurde dies durch ein Stipendium, das Anna Escala von NEUSTART KULTUR erhalten hatte, einem Förderprogramm des Kultusministeriums.

So machten wir uns am 05. Februar auf nach Augsburg zum Tonstudio ISSA Musik, wo uns der Inhaber Ludger Sauer sowohl technisch und musikalisch als auch psychologisch und kulinarisch bestens betreut und versorgt hat. Wir haben zwei Tage hart gearbeitet und sind sehr gespannt auf das Ergebnis! Hier ein Eindruck in Bildern.

  • Alles gepackt, los geht´s!
  • Annas Auto bringt uns hin.
  • Ankunft in Augsburgs Altstadt!
  • Endlich die Beine vertreten
  • Unser Hotel, fußläufig erreichbar. Nettes Personal und leckeres Frühstück!
  • So, da wären wir also.
  • Oh, so gut sind wir versorgt!
  • Ludger Sauer und Anna Escala wollen jetzt loslegen.
  • Elke Bürger ist dann soweit, passendes Blatt ist auch gefunden.
  • Und überhaupt, Janina Rüger am Akkordeon ist ja schon längst bereit.
  • Konzentriertes Arbeiten
  • Kurze Pause, in die Aufnahme reinhören.
  • Wir sind gespannt…
  • Nur Mut, wir sind ja noch nicht fertig!
  • Brainstorming.
  • Probehören…
  • Uff, Schluss für heute! Noch essen und dann früh ins Bett.
  • Guten Morgen, auf ein Neues!
  • Analyse.
  • Das gesamte Team, der „Chef“ und das Trio: Ludger Sauer (Tontechnik), Janina Rüger (Akkordeon), Anna Escala (Sopran), Elke Bürger (Klarinette)
  • Anna und die Kastagnetten…
  • Das Ende ist nah!
  • Darauf ein Freudentänzchen.
  • WAS für ein Projekt, wir sind sehr dankbar!

Open Air in Schwaikheim …

An diesem Wochenende spielt ViaMusic in Schwaikheim. Wir haben ein wunderbares Sommer-Programm im Gepäck. Und das Wetter soll ja auch großartig werden.
Es ist so schön, wieder live sein zu dürfen. Wir freuen uns auf Euch!

Lust auf Sommer?

Da haben wir was: Ein ganz besonders sonniges Programm für ein bisschen Urlaubsfeeling in der dunklen Jahreszeit!

Wir wünschen Ihnen allen einen wunderbaren Start ins Jahr 2020 und möchten ganz herzlich zu unserem „Neujahrskonzert“ im Rahmen der Dommusik in der Kirche St. Eberhard in Stuttgart/Königstraße 7 einladen!

 

Musik am Mittag

Einmal im Monat, an einem Samstag von 12.05 Uhr bis 12.30 Uhr, bietet dieses Konzertformat ein Podium für das Außergewöhnliche auf hohem Niveau, eine willkommene Zäsur im Tag.

Träger dieser Reihe ist der Förderverein Dommusik St. Eberhard. Der Eintritt ist frei.

Vielen Dank für den tollen Artikel auf musikunterricht.de

Portrait einer Akkordeonistin

Artikel|Portrait einer Akkordeonistin
Interview über das Akkordeon Keyvisual

Portrait einer Akkordeonistin 

Das besondere Instrument Akkordeon wird nicht an jeder Musikschule gelehrt. Dennoch bietet es eine enorme Vielseitgkeit. Janina Rüger lehrt Akkordeon und verrät in einem Interview die Besonderheiten des Instruments.

Ein Interview über das Akkordeon mit Janina Rüger

Eine musikalische Laufbahn mit vielen Stationen

„Ich habe, seit ich begonnen habe Akkordeon zu spielen, schon immer Akkordeon studieren wollen. Ich habe am Hohner-Konservatorium Trossingen, sowie bei Ivano Battiston am Conservatorio Luigi Cherubini in Florenz Akkordeon studiert. 2006 habe ich die Solistenklasse des Hohner-Konservatoriums bei A. Nebl mit Bestnote abgeschlossen. Außerdem habe ich zahlreiche Kammermusik- und Meisterkurse, wie zum Beispiel bei Prof. I. Koval, Prof. C. Buder, I. Battiston und A. Nebl besucht und bis Oktober 2010 die Musikwissenschaft an der Eberhard-Karls-Universität in Tübingen (MA) studiert. Ich bin regelmäßig Jurorin bei verschiedenen Wettbewerben für Akkordeon. Ab 2007 habe ich in Zusammenarbeit mit Patrizia Angeloni (Florenz) und Volker Rausenberger (Freiburg) das mehrjährig konzipierte Seminar ‚Die Farbenvielfalt des Klanges – Neue didaktische Wege für die Entwicklung vom Anfänger bis zum Konzertsolisten‘ koordiniert – für mich ein Herzensprojekt. Auf der Bühne stehe ich neben einem Soloprogramm aus Renaissance, Barock, Klassik und Neuer Musik mit verschiedenen kammermusikalischen Formationen, mit denen ich im In- und Ausland aktiv unterwegs bin, so zum Beispiel bei einer Konzertreise nach Naruto/Japan.“

Das Schöne am Akkordeon-Unterricht

„Beim Unterrichten liebe ich die Momente, in denen ich spüre, dass sich jemand am Instrument gefunden hat. Also wenn jemand beginnt, sich selbst über seine Musik auszudrücken. Das eigene Spiel hat immer ganz viel mit der Persönlichkeit, dem eigenen Leben und der eigenen Geschichte zu tun. Es ist ein Fenster zum Inneren. Das ist bei mir so und natürlich auch bei jedem Schüler. Das Akkordeon ist sehr vielseitig. Ich kann von Mittelaltermusik, Alter Musik, Klassik bis hin zu zeitgenössischer Musik, Tango oder Klezmer alles spielen. Es sind ganz viele Kombinationen mit anderen Instrumenten möglich. Super!“

Genrevielfalt und unzählige Möglichkeiten

„Neugierde ist eine Voraussetzung für das Spielen. Jedes Instrument muss man üben und jedes Instrument hat seine ganz eigenen Herausforderungen. Ich glaube, es ist sehr individuell, welches Instrument einem am besten liegt. Mit dem Akkordeon kann ich solo spielen, als Duett oder auch in kammermusikalischen Besetzungen. Hier gibt es keine Grenzen. Ich selbst spiele mit Klarinette, Klarinette & Mezzosopran, mit Violine. Aber ich habe auch schon Duette mit Bratsche, mit Kontrabass und vielen anderen Instrumenten gespielt. Außerdem gibt es zum Beispiel gemischte Tango- oder Klezmergruppen, in denen das Akkordeon eine wichtige Rolle spielt. Und dann natürlich das Ensemble- und Orchesterspiel, das besonders im süddeutschen Raum verbreitet ist. Es gibt sogar Besetzungen, die sich rockiger Musik verschrieben haben.“

Online-Musikunterricht und Notenrepertoire

„Natürlich ist ein persönliches Feedback immer direkter. Ich glaube, dass ein Erwachsener sich viel aus Online-Musikunterricht holen kann. Aber es ist sicher sinnvoll, hin und wieder den persönlichen Kontakt zu suchen. Das Lehrangebot ist noch nicht vielfältig genug! Es gibt noch so viele Möglichkeiten, die viel zu selten angeboten werden. Auch das Notenrepertoire ist ausbaufähig. Besonders als gemischte Besetzung muss man sich seine Noten oft selbst adaptieren. Aber das ist mit ein bisschen Übung kein Problem. Trotzdem wäre es schön, wenn es da mehr gäbe.“

Übungstipps

„Wichtig sind Ziele, zum Beispiel ein Auftritt. Dann arbeitet es sich immer besser. Außerdem sind Rituale oft ganz hilfreich. Zum Beispiel immer zur gleichen Zeit zu üben. Wenn ein Schüler unmotiviert ist, versuche ich, die Ursachen zu erforschen und dann gemeinsam mit dem Schüler Lösungen zu entwickeln.“

Weitere Informationen zu Janina Rüger finden Sie auf der Seite www.janinarueger.com.