
Eröffnung der Konzertreihe MUSIKMOMENTE in Korb am Sonntag um 15:00!

Bewegte Eindrücke eines bewegenden Konzertes. Die Dommusik in der Kirche St. Eberhard am 11.01.20 in Stuttgart. Vielen Dank für die großartige Atmosphäre, die tolle Stimmung und das wunderbare Feedback, dass wir von so vielen erhalten haben. Wir freuen uns auf das nächste Mal!
Da haben wir was: Ein ganz besonders sonniges Programm für ein bisschen Urlaubsfeeling in der dunklen Jahreszeit!
Wir wünschen Ihnen allen einen wunderbaren Start ins Jahr 2020 und möchten ganz herzlich zu unserem „Neujahrskonzert“ im Rahmen der Dommusik in der Kirche St. Eberhard in Stuttgart/Königstraße 7 einladen!
Musik am Mittag
Einmal im Monat, an einem Samstag von 12.05 Uhr bis 12.30 Uhr, bietet dieses Konzertformat ein Podium für das Außergewöhnliche auf hohem Niveau, eine willkommene Zäsur im Tag.
Träger dieser Reihe ist der Förderverein Dommusik St. Eberhard. Der Eintritt ist frei.
Das besondere Instrument Akkordeon wird nicht an jeder Musikschule gelehrt. Dennoch bietet es eine enorme Vielseitgkeit. Janina Rüger lehrt Akkordeon und verrät in einem Interview die Besonderheiten des Instruments.
„Ich habe, seit ich begonnen habe Akkordeon zu spielen, schon immer Akkordeon studieren wollen. Ich habe am Hohner-Konservatorium Trossingen, sowie bei Ivano Battiston am Conservatorio Luigi Cherubini in Florenz Akkordeon studiert. 2006 habe ich die Solistenklasse des Hohner-Konservatoriums bei A. Nebl mit Bestnote abgeschlossen. Außerdem habe ich zahlreiche Kammermusik- und Meisterkurse, wie zum Beispiel bei Prof. I. Koval, Prof. C. Buder, I. Battiston und A. Nebl besucht und bis Oktober 2010 die Musikwissenschaft an der Eberhard-Karls-Universität in Tübingen (MA) studiert. Ich bin regelmäßig Jurorin bei verschiedenen Wettbewerben für Akkordeon. Ab 2007 habe ich in Zusammenarbeit mit Patrizia Angeloni (Florenz) und Volker Rausenberger (Freiburg) das mehrjährig konzipierte Seminar ‚Die Farbenvielfalt des Klanges – Neue didaktische Wege für die Entwicklung vom Anfänger bis zum Konzertsolisten‘ koordiniert – für mich ein Herzensprojekt. Auf der Bühne stehe ich neben einem Soloprogramm aus Renaissance, Barock, Klassik und Neuer Musik mit verschiedenen kammermusikalischen Formationen, mit denen ich im In- und Ausland aktiv unterwegs bin, so zum Beispiel bei einer Konzertreise nach Naruto/Japan.“
„Beim Unterrichten liebe ich die Momente, in denen ich spüre, dass sich jemand am Instrument gefunden hat. Also wenn jemand beginnt, sich selbst über seine Musik auszudrücken. Das eigene Spiel hat immer ganz viel mit der Persönlichkeit, dem eigenen Leben und der eigenen Geschichte zu tun. Es ist ein Fenster zum Inneren. Das ist bei mir so und natürlich auch bei jedem Schüler. Das Akkordeon ist sehr vielseitig. Ich kann von Mittelaltermusik, Alter Musik, Klassik bis hin zu zeitgenössischer Musik, Tango oder Klezmer alles spielen. Es sind ganz viele Kombinationen mit anderen Instrumenten möglich. Super!“
„Neugierde ist eine Voraussetzung für das Spielen. Jedes Instrument muss man üben und jedes Instrument hat seine ganz eigenen Herausforderungen. Ich glaube, es ist sehr individuell, welches Instrument einem am besten liegt. Mit dem Akkordeon kann ich solo spielen, als Duett oder auch in kammermusikalischen Besetzungen. Hier gibt es keine Grenzen. Ich selbst spiele mit Klarinette, Klarinette & Mezzosopran, mit Violine. Aber ich habe auch schon Duette mit Bratsche, mit Kontrabass und vielen anderen Instrumenten gespielt. Außerdem gibt es zum Beispiel gemischte Tango- oder Klezmergruppen, in denen das Akkordeon eine wichtige Rolle spielt. Und dann natürlich das Ensemble- und Orchesterspiel, das besonders im süddeutschen Raum verbreitet ist. Es gibt sogar Besetzungen, die sich rockiger Musik verschrieben haben.“
„Natürlich ist ein persönliches Feedback immer direkter. Ich glaube, dass ein Erwachsener sich viel aus Online-Musikunterricht holen kann. Aber es ist sicher sinnvoll, hin und wieder den persönlichen Kontakt zu suchen. Das Lehrangebot ist noch nicht vielfältig genug! Es gibt noch so viele Möglichkeiten, die viel zu selten angeboten werden. Auch das Notenrepertoire ist ausbaufähig. Besonders als gemischte Besetzung muss man sich seine Noten oft selbst adaptieren. Aber das ist mit ein bisschen Übung kein Problem. Trotzdem wäre es schön, wenn es da mehr gäbe.“
„Wichtig sind Ziele, zum Beispiel ein Auftritt. Dann arbeitet es sich immer besser. Außerdem sind Rituale oft ganz hilfreich. Zum Beispiel immer zur gleichen Zeit zu üben. Wenn ein Schüler unmotiviert ist, versuche ich, die Ursachen zu erforschen und dann gemeinsam mit dem Schüler Lösungen zu entwickeln.“
Weitere Informationen zu Janina Rüger finden Sie auf der Seite www.janinarueger.com.
Danke für einen wunderbaren Abend in der Markuskirche in Stuttgart/Süd!
Musik am Mittag in der Domkirche
Einmal im Monat, an einem Samstag von 12.05 Uhr bis 12.30 Uhr, bietet dieses Konzertformat ein Podium für das Außergewöhnliche …
Träger dieser Reihe ist der Förderverein Dommusik St. Eberhard. Der Eintritt ist frei.
In der nächsten Woche sind D’Ané Gast in dieser ganz besonderen Reihe.
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Das Programm ist eine ganz besondere Mischung mit Werken von Telemann, aber auch Bloch und Mononen.
Wir freuen uns auf Euch!
Bei vollem Haus und tollem Publikum hatten wir ein super Tango-Konzert nach langer Spielpause mit Beiträgen aus Argentinien, Finnland, Spanien und Schwaben!
Das Event Team war spitzenmäßig, vielen Dank für das schöne Ambiente!
Publikumsstimmen:
Ein bunter Konzertabend rund um Piazzolla. Dabei sind Nadia Boulanger, Carlos Gardel, Andreas Nebl und natürlich der unvergleichliche Astor Piazzolla!